Ja, wir arbeiten immer noch daran, uns auf die Energiepreise, Lieferkettenengpässe, Lockdowns in China, den Krieg in der Ukraine, steigende Zinssätze und die drohende Rezession einzustellen. Ja, Wandel und Ungewissheit sind nicht mehr die Ausnahme, sondern der Normalfall. Ja, viele Unternehmen konzentrieren sich immer mehr auf Gewinn statt auf Wachstum.
Aber Menschen mit einer erfüllenden, produktiven Karriere werden immer das wichtigste Kapital eines Unternehmens bleiben. Die Beschaffung von Fachkräften, Einstellung und Onboarding, Schulungen und Weiterbildungen, Schichtplanung, Zertifizierung und Contract Lifecycle Management, die Gehaltsabrechnung und andere wichtige HR-Prozesse sind die Voraussetzung dafür, dass Mitarbeitende verfügbar und produktiv sind. Tausende von Personalleiter*innen suchen bereits nach Möglichkeiten, den Arbeitsplatz neu zu gestalten, um Kontinuität und Produktivität zu gewährleisten.
Werfen wir einen Blick auf die wichtigsten HR-Trends, die unsere Arbeit in der Industrie beeinflussen:
Überzeugende Kommunikation
Es ist wichtig, miteinander zu reden, sowohl in guten als auch in schlechten Zeiten. Mit einer klaren, präzisen und kontinuierlichen Kommunikation tragen Arbeitgeber dazu bei, dass sich ihre Mitarbeitenden stärker mit ihrem Unternehmen verbunden fühlen, insbesondere in Zeiten, in denen Marktkräfte die Arbeitsplatzsicherheit bedrohen.
Technologische Weiterqualifizierung
Personalverantwortliche, die spezielle Schulungsprogramme anbieten, um die technologischen Fähigkeiten ihrer Mitarbeitenden weiterzuentwickeln, sichern nicht nur deren Arbeitsplätze, sondern erhöhen auch ihre Gesamtproduktivität.
Wenn Personalleiter*innen die technische Roadmap ihres Unternehmens verstehen, können Fähigkeiten in Bereichen wie Robotik und KI in Schulungsprogramme und Personalpläne integriert werden.
Wertorientierte Beurteilung
Die Verlagerung von objektiven Messungen hin zu wertorientierten Beurteilungen in Performancemanagementsystemen wird vorangetrieben. Zu den wesentlichen Kompetenzen von heute gehören Anpassungsfähigkeit, Änderungsmanagement, Kreativität und Innovation. Neue Arten von Beurteilungen sind erforderlich, um den Einfluss von Mitarbeitenden in Bezug auf die Produktivität im Blick zu behalten.
Wohlbefinden von Mitarbeitenden
Die aus der Pandemie resultierenden Erkenntnisse über das Wohlbefinden bestimmen, wie Unternehmen heute arbeiten. Es ist jetzt von entscheidender Bedeutung, den Menschen in den Mittelpunkt des Arbeitserlebnisses zu stellen. So überwachen viele Unternehmen heute mithilfe von Einzelgesprächen, Umfragen und anderen Instrumenten proaktiv das Wohlbefinden ihrer Mitarbeitenden. Führungskräften kommt dabei eine Schlüsselrolle zu, denn sie sind die Mitarbeitenden an vorderster Front, die die Situation sowohl überwachen als auch entsprechend handeln.
Personalbindung
Es ist eindeutig kostengünstiger und weniger destabilisierend, vorhandene Mitarbeitende zu halten und weiterzuentwickeln. Durch sinnstiftende Arbeit, klare Ziele und klare Kommunikation können Unternehmen die Moral ihrer Mitarbeitenden stärken und deren langfristiges Engagement für das Unternehmen steigern.
Positives Umfeld
Der Aufbau einer starken Unternehmenskultur mit einem positiven Arbeitsklima ist besonders in der Industrie wichtig, um Mitarbeitende nachhaltig zu motivieren. Neben der Zusammenarbeit und der kontinuierlichen Kommunikation werden Arbeitnehmer*innen zunehmend darüber aufgeklärt, wie sie den größtmöglichen Nutzen aus Sozialleistungssystemen ziehen können. Arbeitgeber sorgen heute dafür, dass Sozialleistungssysteme von den Mitarbeitenden in den Betrieben auch tatsächlich in Anspruch genommen werden. Sozialprogramme und die Anerkennung und Belohnung von Mitarbeitenden werden ebenfalls mit großem Erfolg eingesetzt, um Arbeitskräften Wertschätzung und Anerkennung entgegenzubringen.
Nachwuchstalente
Industrieunternehmen erhalten nun staatliche Unterstützung um junge Talente für die Industrie zu gewinnen. Dadurch können die Belegschaft regeneriert und die Quote der Festangestellten in der Branche verbessert werden.
Ende 2022 war bereits klar, dass steigende Energiepreise und Lieferkettenprobleme Auswirkungen auf die Industriebranche haben werden. Es ist heute wichtiger denn je, Ihre Organisation zusammenzubringen, sich auf ein gemeinsames Ziel auszurichten und das Potenzialder Talente und Ressourcen, die Ihnen zur Verfügung stehen, auszuschöpfen. Dabei können Personalleiter*innen eine entscheidende Rolle spielen.
Das Beste am Personalwesen ist die Vielseitigkeit und die Möglichkeit, anderen zu helfen. Mit Sympa können wir unsere Arbeit noch besser erledigen.
Das Beste am Personalwesen ist die Vielseitigkeit und die Möglichkeit, anderen zu helfen. Mit Sympa können wir unsere Arbeit noch besser erledigen. – Merja Hyttinen, Personalleiterin bei Scania Finnland
Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie ein Industrieunternehmen unser HR-System zur Entlastung seiner Führungskräfte genutzt hat, sodass diese mehr Zeit für die effektive Verwaltung der Employment Lifecycles einer standortübergreifenden Belegschaft hatten, lesen Sie, wie Scania Finnland mit Sympa genau das erreicht hat.
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